Was wünschen sich Eltern in der Schwangerschaft und den ersten Lebensjahren mehr, als dass ihr Kind eine sichere Bindung an sie entwickelt, sich wohl fühlt und behütet und sicher aufwachsen kann? Wohl kaum ein Wunsch steht so sehr im Vordergrund wie dieser. Und dennoch fällt es manchmal schwer, dem Säugling und Kleinkind seine Bedürfnisse zu erfüllen, ihn überhaupt zu verstehen und sich nicht durch die eventuell vorhandenen Schatten der eigenen Kindheit verunsichern zu lassen. Dr. Karl Heinz Brisch hat sich diesem Anliegen sowohl in seiner Arbeit als auch in seinem neuen Buch „SAFE® – Sichere Ausbildung für Eltern: Sichere Bindung zwischen Eltern und Kind“ gewidmet.
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Rezension: SAFE®-Sichere Ausbildung für Eltern
Rezension: Volkslieder
Nach dem wunderbaren Projekt „Wiegenlieder“ des SWR2 und des Carus-Verlages startete am gestrigen Tag das „Volkslieder-Projekt“. Im gleichnamigen Buch mit CD zum Mitsingen sind auf 128 Seiten wieder eine große Auswahl deutscher Lieder zu finden, die zum Vor- und Mitsingen anregen.
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Rezension: Böse Mütter
„Bin ich eine gute Mutter?“ Im Laufe der Mutterschaft stellt sich wohl jede Frau irgendwann einmal diese Frage – und es gibt so viele Situationen, in denen diese Frage gestellt werden kann: Sei es, weil man schon nach kurzer Zeit in den Beruf zurück kehrt oder weil man sich bewusst dagegen entscheidet. Sei es, weil man seinem Kind Schokolade gibt oder ihm diese vorenthält und nur Trockenfrüchte anbietet. In einer Gesellschaft, in der es so viele Möglichkeiten gibt, fällt es manchmal schwer, seinen Weg zu finden und zu entscheiden, ob er nun gut oder böse ist. Ayelet Waldman, ehemalige Strafverteidigerin und Mutter von vier Kindern, geht in ihrem Buch „Böse Mütter: Meine mütterlichen Sünden, großen und kleinen Katastrophen und Momente des Glücks“ der Frage nach, warum es so schwer ist, eine gute Mutter zu sein.
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Rezension: Der Baby-Guide fürs erste Jahr
Im ersten Lebensjahr des Kindes gibt es viel gemeinsam zu entdecken – gerade wenn es das erste Kind ist. Schwangerschaft und Geburt sind nur der Beginn einer schier nicht endenden Kette von neuen Erfahrungen. Viele Fragen ergeben sich im Leben mit dem Baby: Schlafen, Ernährung, Spiel, Pflege, Alltag mit dem Kind – all diese Dinge gilt es neu zu erleben. Annette Bopp und Birgit Krohmer haben in ihrem neuen Buch „Der Baby-Guide fürs erste Jahr: Pflege – Entwicklung – Gesundheit – Alltag“ Wissenswertes aus all diesen Themenbereichen zusammengestellt.
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Rezension: Elternsprechstunde
Im Leben mit Kindern werden Eltern immer wieder vor große Fragen gestellt. Neben den Fragen zum Schlafen und Wachen, zum Stillen oder der allgemeinen Entwicklung gibt es auch grundsätzliche Fragen dazu, wie Werte vermittelt werden sollen und wollen, wie „Erziehung“ überhaupt funktioniert. Diesen allgemeinen Fragen der Elternschaft widmet sich Michaela Glöcklers „Elternsprechstunde: Erziehung aus Verantwortung„.
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Rezension: Kindersprechstunde
Wenn das Kind zum ersten Mal krank wird, ist dies für viele Eltern eine verunsichernde und oft auch angsteinflößende Situation. Das Kind verhält sich anders als sonst, ist reizbar, quengelig oder einfach nur matt, still und fiebrig. Was soll man tun? Wie lange ist Fieber gesund und normal, wann muss man einschreiten? Wie waren sie noch, die alten Hausmittel aus den Kindertagen? Und wann muss man wirklich zum Arzt gehen? In der nun schon 18. Auflage geht die „Kindersprechstunde: Ein medizinisch-pädagogischer Ratgeber. Erkrankungen – Bedingungen gesunder Entwicklung – Erziehungsfragen aus ärztlicher Sicht“ von Wolfgang Goebel und Michaela Glöckner diesen und vielen weiteren Fragen nach.
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Rezension: Spiel: Sprache des Herzens
Wenn wir Kinder beobachten, sehen wir ihnen meist beim Spiel zu. Puppen werden gefüttert, im Kinderwagen gefahren, gebadet. Türme aus Bausteinen gebaut, Autos durch die Gegend gefahren, mit Bällen geworfen. Und auch schon das Baby spielt: es nimmt Finger in den Mund, beobachtet des Mobilé und schüttelt das Füßchen, um ein Glöckchen an der Socke zum Klingen zu bringen. Durch das Spiel lernt das Kind die Welt kennen. Susanne Stöcklin-Meier, Spielpädagogin und Erzieherin, hat zu ihrem 70. Geburtstag ein Buch zum Thema „Kinderspiel“ herausgebracht: Spiel: Sprache des Herzens: Wie wir Kindern eine reiche Kindheit schenken.
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Rezension: Die ungestörte Entwicklung Ihres Babys
Im Laufe der Elternschaft hören wahrscheinlich alle Eltern einmal einen Spruch wie „Alle Babys fangen irgendwann an zu laufen“. Aber was ist dran an solchen Aussagen? Heutzutage sind wir so daran gewöhnt unsere Kinder zu fördern, ihnen früh Englisch, Spanisch, Chinesisch beizubringen, Turnkurse zu besuchen, Zeichensprache zu üben, noch bevor sie die ersten Worte produzieren, dass wir schon fast vergessen haben, dass es ja auch einen ganz natürlichen Entwicklungsablauf gibt, geben muss. In Ihrem Buch „Die ungestörte Entwicklung Ihres Babys: Wie Sie die natürliche Bewegung unterstützen und Fehlhaltungen vermeiden“ widmet sich Barbara Zukunft-Huber, Tochter von Prof. Dr. Theodor Hellbrügge, der natürlichen Bewegungsentwicklung des Babys.
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Rezension: Das ElternBuch
Begleitet man sein Kind auf dem Weg von der Geburt bis zur Volljährigkeit, gibt es viel gemeinsam zu entdecken. Viele Fragen stellen sich in diesen ersten 18 Jahren und wollen geklärt werden. Viele schöne Momente ereignen sich, aber auch viele Klippen müssen umschifft werden. Partner werden Eltern, Kinder werden geboren, lernen zu laufen, zu essen. Sie werden krank, schlafen manchmal schlecht, haben Angst. Irgendwann geht das Kind zur Schule, kommt in die Pubertät, vielleicht in Kontakt mit Drogen oder Kriminalität. – Es ist ein langer Weg zum Erwachsenwerden. Den vielen Themen, die Eltern in dieser Zeit beschäftigen, widmet sich nun „Das ElternBuch: Wie unsere Kinder geborgen aufwachsen und stark werden. 0-18 Jahre“ von Beltz.
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Rezension: Am Anfang waren wir zu zweit
Zwillinge. Sie sind etwas ganz Besonderes. Oftmals hört man davon wie nahe sich Zwillinge stehen, wie sie ähnliche Wege einschlagen in ihrem Leben – auch wenn sie getrennt voneinander aufwachsen. Zwillinge verbindet ein besonderes Band, wie es scheint. Was aber passiert mit einem Zwilling, wenn er seinen „anderen Teil“ verliert? Was, wenn dies noch vor der Geburt geschieht? Nimmt das Kind im Mutterleib diesen Verlust überhaupt wahr und hat er Auswirkungen auf das spätere Leben des Kindes? Ilka- Maria Thurmann, Diplom-Pädagogin, Heilpraktikerin und Gesprächs- und Regressionstherapeutin widmet sich in ihrer Arbeit diesem Thema und hat begleitend hierzu das Buch „Am Anfang waren wir zu zweit: Ein Buch für verlassene Zwillingskinder. Mit einem Vorwort von Irene Behrmann und einem Begleittext von Ilka-Maria Thurmann“ verfasst.
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